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Der Burghauser Energiegipfel – Plattform für Transparenz, Dialog und Zukunftsperspektiven

Die Stadt Burghausen hat mit dem Burghauser Energiegipfel ein eigenes Dialogformat geschaffen, das sich den zentralen Herausforderungen rund um Energieversorgung, Infrastruktur und Transformation im Bayerischen Chemiedreieck widmet.

Ziel ist es, aktuelle Entwicklungen sachlich, verständlich und für alle Interessierten zugänglich darzustellen – und dabei Raum für kritische Fragen, fachlichen Austausch und regionale Perspektiven zu schaffen.

Mit hochkarätigen Referentinnen und Referenten aus Industrie, Wissenschaft, Netzbetrieb, Politik und Verwaltung bietet der Burghauser Energiegipfel eine Plattform, auf der komplexe Themen verständlich gemacht und Zusammenhänge sichtbar werden – etwa zwischen Energieerzeugung, wachsendem Bedarf, Netzausbau und Versorgungssicherheit.

Warum ein Energiegipfel in Burghausen?

Das Bayerische Chemiedreieck zählt zu den energieintensivsten Industriestandorten Europas. Bereits heute ist der Energiebedarf enorm – und er wird weiter steigen. Gleichzeitig verlangt die Energiewende nach neuen Lösungen: von Wasserstoffstrategien über Stromnetzausbau bis hin zur Dekarbonisierung industrieller Prozesse.

Burghausen übernimmt Verantwortung und schafft mit dem Energiegipfel einen Ort des offenen Austauschs – für Bürgerinnen und Bürger ebenso wie für Fachleute.

Der erste Burghauser Energiegipfel fand im März 2024 unter dem Titel „Eine Region unter Strom“ statt und stieß auf großes Interesse – mit über 500 Teilnehmenden vor Ort. Die Veranstaltung wurde 2025 mit dem Energiegipfel 2.0 am 24.06.2025 fortgesetzt und soll künftig regelmäßig stattfinden.

Am Dienstag, 27.10.2026, lädt die Stadt Burghausen ab 18 Uhr zum dritten Energiegipfel Burghausen in den Stadtsaal ein. Die Veranstaltung bringt erneut führende Vertreterinnen und Vertreter aus Industrie, Energiewirtschaft und Politik zusammen, um über aktuelle Entwicklungen und Zukunftsperspektiven der Energieversorgung im südostbayerischen Chemiedreieck zu diskutieren.

Der Energiegipfel 2026 steht unter dem Titel „Versorgungssicherheit und Transformation – Energiezukunft im ChemDelta Bavaria“ und nimmt insbesondere die Herausforderungen der industriellen Transformation sowie die Zukunft von Energieinfrastruktur und -flüssen in den Fokus.

Die Veranstaltung wird von Erstem Bürgermeister Florian Schneider moderiert, der den Energiegipfel politisch initiiert hat:

„Die energieintensive Industrie braucht Verlässlichkeit – und eine starke regionale Stimme. Der Energiegipfel in Burghausen hat sich als Plattform etabliert, um gemeinsam tragfähige Lösungen zu diskutieren.“

„Der Energiebedarf in der Region steigt enorm: Bis zum Jahr 2030
voraussichtlich um 50 Prozent“

Bernhard Langhammer, Sprecher der Initiative ChemDelta

Erster Bürgermeister Florian Schneider © Hans Mitterer
Auf dem Podium des ersten Burghauser Energiegipfels am 26. März 2024 diskutierten Dr. Peter von Zumbusch (v.l.), Erster Bürgermeister Florian Schneider, Prof. Dr. Frank Messerer sowie TenneT-Vertreter Markus Lieberknecht © Stadt Burghausen/ebh
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