Mutter-Tochter-Projekt erarbeitet stimmungsvolle Impressionen
Gabriele und Laura Spes schaffen eine Hommage an ihre Heimatstadt Burghausen
Burghausen. Am Sonntagnachmittag, 13. April, fand im Haus der Familie die Vernissage zur Ausstellung „Burghausen in Farbe“ statt. Zahlreiche Kunstinteressierte nutzten die Gelegenheit, die Werke von Gabriele und Laura Spes in einem ansprechenden Rahmen kennenzulernen. Das moderne Ambiente des Hauses bot eine passende Kulisse für die farbintensiven Acryl- und Aquarellbilder sowie die stimmungsvollen Fotografien.
Die Ausstellung zeigt unterschiedliche Perspektiven auf Burghausen: Während Gabriele Spes in ihren großformatigen, farbstarken Werken typische Motive wie den Wöhrsee, die Burg oder die Grüben malerisch interpretiert, setzt ihre Tochter Laura Spes auf abstrakte Fotografie. Sie rückt Licht- und Farbstimmungen in den Mittelpunkt und schafft so neue Sichtweisen auf bekannte Orte.
Musikalisch umrahmt wurde die Vernissage vom Duo Maria & Seydou mit bayerisch-senegalesischer Weltmusik.
Erster Bürgermeister Florian Schneider hob in seiner Begrüßung die harmonische Motivwahl und die gelungene farbliche Abstimmung der Arbeiten hervor. Gabriele Spes bedankte sich in ihrer Ansprache bei der Stadt Burghausen sowie ihrer Familie – und verwies augenzwinkernd auch auf die Burg, den Wöhrsee und die Waldrapp-Kolonie als Inspirationsquellen.
Die Ausstellung „Burghausen in Farbe“ ist noch bis zum 22. Mai 2025 werktags von 8 bis 17 Uhr im Haus der Familie zu sehen. Postkarten mit ausgewählten Motiven sind an der Infothek für 1 Euro erhältlich.
Für den Waldrapp-Aquarell-Malkurs mit Gabriele Spes am 23. April von 14 bis 16 Uhr sind noch drei Plätze frei. Die Anmeldung erfolgt über das Haus der Familie. Eine Künstlerführung mit Gabriele und Laura Spes findet am 28. April um 16 Uhr statt.
Fotocredit: Haus der Familie
BIU: Gründerin des Hauses der Familie Familienreferentin Doris Graf freut sich mit Leitung Christine Auberger den Künstlerinnen Gabriele und Laura Spes und Erstem Bürgermeister Florian Schneider über eine gelungene Ausstellungseröffnung.


