Moderne Spielgeräte und Abenteuerbereich geplant – Bauarbeiten im Zeitplan
Im Naturbad Wöhrsee entsteht aktuell ein neuer Spielplatz. Die Bauarbeiten verlaufen planmäßig, sodass der neue Bereich rechtzeitig zur Eröffnung der Badesaison am 1. Mai 2025 zur Verfügung stehen soll.
Die Kinder können sich auf ein vielfältiges Spielangebot freuen: Neben zeitgemäßen Spielgeräten sind ein spannender Abenteuerbereich sowie ein neuer Matschplatz vorgesehen. Der neue Spielplatz richtet sich an Kinder aller Altersgruppen – vom Kleinkind bis zum Schulkind – und bietet viele Möglichkeiten zum Klettern, Toben und Spielen.
Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf rund 180.000 Euro. Trotz eines unerwarteten Fundes – ein altes betoniertes Planschbecken musste zunächst entfernt werden – liegen die Arbeiten im Zeitplan.
„Mit dem neuen Spielplatz schaffen wir ein weiteres attraktives Angebot für Familien. Die Erneuerung war auch notwendig, weil sich einige gesetzliche Vorgaben wie Fallhöhen in den vergangenen Jahren geändert haben und der Spielbereich so nicht mehr zeitgemäß war“, sagt Erster Bürgermeister Florian Schneider. „Wir freuen uns, dass die Arbeiten gut vorangehen und der Spielplatz pünktlich zur Badesaison eröffnet werden kann.“ Der bisherige Spielplatz stammt aus den 1990er Jahren. Er wurde den Möglichkeiten entsprechend immer wieder an neue rechtliche Bestimmungen angepasst und umgebaut.
Geplant hat den neuen Spielplatz das städtische Umweltamt.
Der außerhalb des Bades gelegene öffentliche Spielplatz am Wöhrsee, der während der Bauzeit als Baustellenzufahrt dient und daher gesperrt werden musste, wird voraussichtlich zu den Osterferien wieder freigegeben. Auch dort können die Kinder dann wieder rutschen, schaukeln und spielen.
Mit dieser Investition stärken die Bäder Burghausen gezielt die Aufenthaltsqualität am Wöhrsee und setzen ein deutliches Zeichen für familienfreundliche Infrastruktur. „Der Wöhrsee ist für viele Badegäste im Sommer das Wohnzimmer oder zweite Heimat. Hier wollten wir allen Gästen – auch den jüngsten – Rechnung tragen“, ergänzt Stefan Sajdak, Bäderleiter.


