Emmerich Hörmann engagiert sich seit über 25 Jahren zusammen mit seiner Frau Ina Hörmann für den Avantgarde-Jazz (Raum für Musik, Zoglau 3). Er spricht am kommenden Sonntag, den 3. August um 14 Uhr in der noch bis zum 17.08. laufenden Ausstellung im Haus der Fotografie. Er hat sich nicht nur als Laudator, sondern auch in mehreren Beiträgen für Publikationen von Michael Jank mit dessen OEuvre als Druckgrafiker und Fotograf auseinandergesetzt.
Im Vorwort des Büchleins „oben/unten“ (Schauraum K3, 2010) fragt er, wo der Himmel eigentlich beginnt und wo er endet. In der Broschüre „Wasserwege” (Kunstprojekte Sigrun C. M. Leyerseder, 2010) stellt er den Zusammenhang zwischen Kunst und Wissenschaft her, der für Jank seit Beginn seiner künstlerischen Tätigkeit im Jahr 1998 eine große Rolle spielt. Im Ausstellungskatalog „Wolkenschauen” (Kunstverein Passau, 2014) definiert er, was es bedeutet, sich den Wolken zuzuwenden.
Es wird spannend, mit welcher Fragestellung oder aus welchem Blickwinkel sich Emmerich Hörmann dieses Mal dem Thema Wolken in Bezug auf die aktuelle Ausstellung von Michael Jank nähern wird. Eine gedankliche Wolkenreise, zu der alle Interessierten herzlich eingeladen sind.



